Dämpfung durch Quergewölbe im Gang

Indikation:

Geeignet bei abgeflachtem unbeweglichem Quergewölbe z.B. bei Spreizfuß, Hallux valgus, Krallenzehen, Hammerzehen und schmerzhaften Fußballen.

Wirkung:

Gelenke, Sehnen und Bänder werden durch aktive Bewegungen und einer „stärkeren“ Muskulatur geschützt – zudem wird der Aufbau von Knochensubstanz aktiviert und das Verletzungs- und Sturzrisiko sinkt.

Ausgangsstellung:

Stelle dich auf eine gerade Ebene mit genügend Platz und lege einen Fuß nach vorne.

Übungsablauf:

Beginne mit der Übung indem du die Ferse und die Fußaußenseite auf den Boden aufsetzt. Das Quergewölbe wird aktiv aufgebaut. Halte diese Spannung im Quergewölbe und senke langsam den Fuß auf den Boden. Bei der Gewichtsübernahme auf das Bein haltest du die Spannung im Quergewölbe und die Zehen werden nicht gekrallt.

Unser Tipp:

Die Quergewölbeaktivität lässt sich anfänglich bei langsamer Bewegungsausführung sehr gut umsetzen.

Ziel:

Ziel ist es die Quergewölbeaktivität des Fußes in der Dämpfungsphase beim Gehen mit einzubinden.