Fuß-Krake

Indikation:

Geeignet bei muskulärer Schwäche der quergewölbebildenden Muskulatur z.B. bei Spreizfuß, Hallux valgus, Krallenzehen, Hammerzehen und schmerzhaften Fußballen.

Wirkung:

Gelenke, Sehnen und Bänder werden durch aktive Bewegungen und einer „stärkeren“ Muskulatur geschützt – zudem wird der Aufbau von Knochensubstanz aktiviert und das Verletzungs- und Sturzrisiko sinkt.

Ausgangsstellung:

Setz dich auf einen Stuhl und lege einen halben Tennisball unter die Mitte des Fußes. Das Knie steht dabei senkrecht über dem Sprunggelenk, der Fuß schwebt über dem Ball und die Zehen hängen entspannt nach unten.

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Ausgangsstellung

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Endposition

Übungsablauf:

Die Übung startest du indem du den Fuß langsam auf den Ball senkst. Er soll dabei wie ein Krake den Ball ohne Druck umgreifen. Die Groß- und Kleinzehenballen umgreifen den Ball von den Seiten, die Zehen neigen sich langgestreckt vorne runter. @Cinemepic: „eventuell wieder mit Pfeilen (siehe unten) anzeigen was gemeint ist“. Behalte die Fußposition bei und hebe den Vorfuß mit muskulär aufgebautem Quergewölbe aus dem Sprunggelenk nach oben.

WICHTIG: Versuche dabei NICHT den Gegenstand mit den Zehen aufzugreifen.

Unser Tipp:

Die Übung kann auch im Stehen gemacht werden. Wenn du keinen halben Tennisball zur Verfügung hast, kannst du das auch mit einem zusammengerollten Socken oder etwas Ähnlichem machen.

Ziel:

Ziel ist es, die Aktivierung der quergewölbeaufbauenden Muskulatur.